Neue Ausstellung: Teilnahme an der urbEXPO 9 in Bochum

Seit 2012 widmet sich die urbEXPO der Fotografie zu den Themen Lost Places und Ästhetik des Verfalls. Einmal im Jahr zeigt die kuratierte Gruppenausstellung neue Arbeiten von Fotografen aus ganz Europa. Dieses Jahr bin ich zum zweiten Mal unter den Teilnehmern – mit einer Fotoserie über Ghost Towns in Saskatchewan. Link zur urbEXPO

Publikumspreis bei der urbEXPO

Die Gruppenausstellung urbEXPO zeigte in Bochum im Mai Fotos über Lost Places. Meine Serie mit Aufnahmen von der Geisterstadt Kolmanskuppe in Namibia wurde dabei mit dem Publikumspreis ausgezeichnet - mit 240 von 1168 abgegebenen Stimmen. Link zur urbEXPO Link zu Fotos von Kolmanskuppe

Artikel: Geisterstadt in der Wüste

Die Diamantenmine Kolmanskuppe war zu deutschen Kolonialzeiten kurzzeitig eine der reichsten Städte der Welt - pro Kopf gerechnet. Heute ist es ein faszinierender Lost Place, an dem die Spuren der Geschichte immer noch präsent sind. Mein Beitrag ist beim Luxemburger Wort erschienen.

Lost Places: Krankenhaus der DDR-Regierung

Im Rahmen meines Langzeitprojektes über Lost Places in aller Welt hatte ich Gelegenheit, in der Stasi-Klinik, dem ehemaligen Regierungskrankenhaus der DDR, zu fotografieren. Weniger morbider Charme als marode DDR-Architektur der 70-er. Und doch gibt es faszinierende Ecken. Die Gebäude sollen bald der Vergangenheit angehören: Die Stadt Berlin plant hier den Bau von mehreren 1.000 Wohnungen.

Beitrag: Geisterstadt Kolmanskuppe

Auf dem Bauch robbend sammelten Arbeiter zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der namibischen Wüste Diamanten auf. Der Gewinn floss in prächtige Bauten in der Stadt Kolmanskuppe. Die Bewohner hatten mitten in der Wüste einen Pool und eigene Eisfabrik, sie ließen Theaterensembles aus Europa anreisen und Wasser aus Kapstadt per Schiff liefern. Als die Diamantenindustrie weiterzog, verfiel Kolmanskuppe zur Geisterstadt. Mein Beitrag ist jetzt im SÜD-AFRIKA Magazin erschienen.

Ausstellung Lost Places

Lost Places - vergessene Orte - waren das Thema meiner  Fotoausstellung im Café Schwarzer Riese in Aschaffenburg, die von Januar bis Mitte gezeigt wurde. Sie umfasste Aufnahmen von der Geisterstadt Kolmanskuppe in Südnamibia, der einstigen Lungenklinik in Beelitz-Heilstätten in Brandenburg und Ghost Towns in der kanadischen Provinz Saskatchewan.

Beitrag über Ghost Towns

Wacklige Holzhäuser, morsche Getreidesilos, knarrende Dielen: Überall in der kanadischen Provinz Saskatchewan findet man verlassene Häuser und Geisterstädte, die seit dem Ende des Weizenbooms Mitte des 20. Jahrhundert leerstehen. Mein Beitrag über die Faszination der Ghost Towns ist jetzt im AMERICA Journal erschienen.

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